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Auf dem Holzdeck ganz nah am Wasser

Hermann Böhne baut Beobachtungspodest an Reimlers Teich / Gewässer wird kontrolliert geflutet

Wer einen Blick durch den Bauzaun auf Reimlers Teich in Hille wirft, kann sich mit ein bisschen Phantasie bereits vorstellen, wie es hier einmal aussehen wird. Während der Teich geflutet wird und ein Bagger das letzte Uferstück mit Kieselsteinen aufschüttet, entsteht genau gegenüber auf der Nordseite ein Holzdeck, von dem aus man einen wunderbaren Blick über das Gewässer mit seinen Uferzonen, Schilfgürteln und Staudenbeeten haben wird.

Hermann Böhne – Mitglied im Heimatverein Hille und erfahrener Handwerker – kümmert sich ehrenamtlich um den Bau des Podests. Bei Bedarf wird er dabei von Mitarbeitern des Baubetriebshofs der Gemeinde Hille unterstützt. Das 24 Quadratmeter große Holzdeck besteht aus FSC zertifizierter Sibirischer Lärche und ruht auf einer Unterkonstruktion aus Betonsockeln und neun Stahlträgern. Brett für Brett wird mit Schraubzwingen in Position gebracht und akribisch festgeschraubt – wenn das Deck fertig ist, schwebt es im vorderen Bereich über der Flachwasserzone des Teichs und dient als Beobachtungspodest, um die im Teich lebenden Wassertiere und Insekten besser betrachten zu können. Da es weder ein Geländer noch eine Sitzbank geben wird, besteht die Möglichkeit, sich auf die Kante zu setzen, die Füße baumeln zu lassen und die Natur zu genießen – und einfach die Seele baumeln zu lassen. (www.hille.de)

Bildunterschrift 1:

Hermann Böhne (links) und Uwe Poggemöller vom Baubetriebshof bauen das Holzdeck zusammen. Foto: Gemeinde Hille

Bildunterschrift 2:

Reimlers Teich wird geflutet – diesmal kontrolliert und nicht wie kürzlich durch eine beschädigte Wasserleitung. Foto: Gemeinde Hille

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