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Vereine erhalten Zuschüsse

Gemeinde unterstützt Bau- und Instandsetzungsmaßnahmen

35.000 Euro stehen im Haushaltsplan 2021 der Gemeinde Hille für die Vereinsförderung bereit. Aus diesem Topf erhalten fünf Vereine Geld für die Instandsetzung bzw. Erweiterung und Modernisierung ihrer Räumlichkeiten. Das beschloss der Ausschuss für Generationen, Bildung, Sport & Kultur in seiner jüngsten Sitzung.

RSV Westfalia Mindenerwald: Der Sportverein muss die Dachabdichtung seiner 1997 in Eigenregie errichteten Versammlungsstätte am Rahdener Postweg erneuern. Im vergangenen Jahr
regnete es an einigen Stellen durch, und der Schneesturm im Februar 2021 wehte große Mengen Schnee auf den Dachboden. Die Arbeiten wollen die Vereinsmitglieder selbst erledigen, die
Materialkosten liegen voraussichtlich zwischen 1.500 und 2.000 Euro. Für die Dachsanierung seines Sportheim erhält der RSV von der Gemeinde einen Zuschuss in Höhe von 1.500 Euro.

Heimatverein Südhemmern: Die Heimatstube im Obergeschoss des Müllerhauses Südhemmern ist an heißen Tagen aufgewärmt wie ein Backofen, frische Luft strömt nur durch die Gaubenfenster ein. Darum will der Heimatverein für rund 3.900 Euro eine Lüftungsanlage installieren lassen. In der Heimatstube erleben die Besucher*innen an den Mühlentagen altes Handwerk wie Weben, Spinnen und Seildrehen, gezeigt von Vereinsmitgliedern, und können sich in einer Ausstellung über ländliches Leben in früheren Zeiten informieren. Der Heimatverein kann sich über 2.400 Euro aus dem Fördertopf der Gemeinde freuen.

Heimatverein Nordhemmern: Der Verein kümmert sich seit dem Jahr 2000 um das alte Spritzenhaus an der Nordhemmer Kapelle, renovierte es und baute es um – größtenteils in
Eigenleistung und mit finanzieller Unterstützung ortsansässiger Firmen. Dafür wurde ein Nutzungsvertrag mit der Gemeinde Hille, der das Gebäude gehört, abgeschlossen. Das Spritzenhaus
soll als Ortstreffpunkt und eventuell auch als Kirchcafé sowie als dorfgeschichtliches „Gedächtnis“ in Wort und Bild dienen. Nach den Arbeiten im Innen- und Außenbereich geht es nun an die
Einrichtung des ehemaligen Feuerwehrgerätehauses mit Mobiliar und Geräten für die Küche, das Dorfarchiv und den Gemeinschaftsraum. Der Heimatverein bekommt von der Gemeinde einen
Zuschuss in Höhe von 4.000 Euro.

Verein der Heimat- und Mühlenfreunde Glück teo Eickhorst: Die Eickhorster Windmühle ist dank des Vereins für die Eickhorster*innen ein Ort für kulturelle Veranstaltungen, Brauchtum und Dorfgeschichte geworden und an den kreisweiten Mühlentagen geöffnet. Angesichts des Publikumsandrangs wollen die Mühlenfreunde nun einen neuen Verkaufsraum in
Fachwerkbauweise errichten. Kostenpunkt: Etwa 53.000 Euro. Die Finanzierung erfolgt, so die Planung, über Eigenmittel und –leistung, Landesförderung, Spenden und einen Zuschuss der
Gemeinde in Höhe von 10.000 Euro. Den bewilligte nun der Fachausschuss.

Heimatverein Hartum: Der Heimatverein unterhält seit 1996 das Heimathaus an der Mindener Straße in Hartum. In dem alten Fachwerkhaus fallen laufend Instandsetzungsarbeiten an, unter
anderem musste der marode Ofen, der nicht mehr vom Schornsteinfeger abgenommen worden war, ersetzt, der Untergrund erneuert und der Boden im Nebenraum ausgebessert werden. Ein Vorhang vor der großen Dielentür hält die Wärme besser im Haus. Zudem war eine zweite Tür als Fluchtweg an der Rückseite des Gebäudes erforderlich. Mit 2.500 Euro bezuschusst die Gemeinde die Baumaßnahmen.

Um dem Fachausschuss zukünftig einen Leitfaden bei der Entscheidung über Förderanträge von Vereinen an die Hand zu geben, wird die Verwaltung einen Kriterienkatalog erarbeiten, der am 1.
Januar 2022 in Kraft treten soll. Den entsprechenden Antrag stellte die SPD-Fraktion, der Beschluss wurde jetzt einstimmig gefasst. (www.hille.de)

Hartum

Der Heimatverein Hartum erhält für Sanierungsarbeiten im Heimathaus einen Zuschuss von der Gemeinde. Foto: Gemeinde Hille

 

Südhemmern

Eine Lüftungsanlage soll in der Heimatstube, die im Müllerhaus in Südhemmern untergebracht ist, eingebaut werden. Foto: Gemeinde Hille

Mindenerwald


Es regnet rein: Das Dach des Sportheims in Mindenerwald ist undicht. Foto: Gemeinde Hille

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