NRW-Ministerin übergibt Förderbescheid
750.000 Euro vom Land für die Umgestaltung des Sportplatzes in Hille
Der Sportplatz an der Verbundschule Hille und die Leichtathletikanlagen werden demnächst komplett umgestaltet bzw. erneuert. Dafür hat das Land Nordrhein-Westfalen aus dem Programm „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten 2020 und 2021“ 750.000 Euro bewilligt. Kürzlich übergab Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, den Förderbescheid an Bürgermeister Michael Schweiß.
Maikäferengerlinge und pickende Rabenvögel machen in manchen Monaten den Rasenplatz unbespielbar für die Fußballer des SC Hille und nicht nutzbar für den Sportunterricht von Verbundschule und Grundschule. Daher soll der Naturrasen durch einen Kunstrasen ersetzt werden. Zudem werden die in die Jahre gekommenen Leichtathletikanlagen saniert.
Die geschätzten Kosten für die gesamte Maßnahme inklusive Baunebenkosten liegen bei 1,164 Millionen Euro, der Gemeindeanteil beträgt 414.000 Euro. Neben der Verlegung eines Kunstrasens und der Erneuerung der Leichtathletikanlagen beinhaltet das Konzept zudem unter anderem den Bau einer Regenwasserzisterne und einer Beregnungsanlage.
Ina Scharrenbach überreichte den Förderbescheid auf dem Sportplatz im Beisein von Schul-, Vereins- und Verwaltungsvertretern sowie des Ortsvorstehers und konnte sich somit vor Ort selbst ein Bild von der Situation machen. Bürgermeister Michael Schweiß informierte die Ministerin, die in Begleitung der heimischen Landtagsabgeordneten Bianka Winkelmann erschienen war in seiner Begrüßungsansprache u.a. über die in Nordrhein-Westfalen einzigartige Schulform „Verbundschule“, welche Gesamtschule und Gymnasium unter einem Dach vereint sowie die weiteren schulischen und sportlichen Einrichtungen rund um das Sportplatzgelände. (www.hille.de)
Bildunterschrift 1:
NRW-Ministerin Ina Scharrenbach überreicht den Förderbescheid an Bürgermeister Michael Schweiß. Foto: Florian Hemann
Bildunterschrift 2:
Schul-, Vereins- und Verwaltungsvertreter sowie Ortsvorsteher bei der Übergabe des Förderbescheides. Foto: Florian Hemann